In den Trecker-Demo-Protesten der Landwirte in zahlreichen Städten und Gemeinden machten sie auf ihre Zukunftsangst wegen des Fortbestandes ihrer Höfe und Zukunft aufmerksam. Neben der öffentlichen Debatte erproben Landwirte gemeinsam mit Umwelt- und Tierschützern neue Anbaumethoden und Formen der Tierhaltung. Wie könnte die Zukunft der Landwirtschaft gestaltet werden? Geschlossene Stoffkreisläufe, engen regionalen Bezug, weniger Tiere, Verzicht auf Antibiotika, Chemieprodukten, dafür moderne Ställe und biologische Schutzwirkungen? Das sind die Wünsche der Forscher der Deutschen Agrarforschungsallianz auf der Suche nach Zielbildern.

Gemeinsam starten, annehmen, unterstützen

Die Bauerninitiative „Land schafft Verbindung“ sieht sich als Landwirte, die für Insektenschutz, sauberes Wasser und als Produzenten für eine gesunde Lebensmittelwirtschaft in Synergie des Tierwohles stehen. Umdenken ist nötig, wenn die Herausforderungen Tierwohl, Klimaschutz ökologisch und ökonomisch für die Produzenten zukünftig umgesetzt werden.  Experten sind sich einig, dass die Landwirtschaft Chancen hat, wenn Investitionen in neue Züchtungen, die für dürre Felder geeignet sind, fließen. Investitionen in Aussaat- und Erntemaschinen, passende Medikamente für die Krankheitsbehandlungen der Nutztiere sind zudem nötig. Weitere Herausforderung ist, dass Traditionen in regionalen Gebieten mit modernen Anbaumethoden verknüpft werden. Anstatt von chemischen Pflanzenschutzmitteln digitale Methoden wie Datenanalysen und Schadensvorhersagen, sowie biologische Schutzwirkungen zum Einsatz. Ziel ist die Reduzierung des Chemieeinsatzes ohne den Ertrag zu gefährden. Unkrautbekämpfung erfolgt mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz. Beispielsweise per digitaler Bilderkennung wird gehackt, gefräst oder gestriegelt. Die biologische Schutzwirkung von Untersaaten, Pflanzen beschützen sich gegenseitig vor Schädlingen. Das ist keine neue Erfindung, dass nutzten die Vorfahren bereits. Die Idee ist, dass die Land- und Agrarwirtschaft struktur- und artenreicher wird, um die Herausforderungen Klima-, Gewässer-, Insektenschutz, Anbau und Tierwohl zu bewältigen. Würden zwischen den Feldstreifen Bäume und Gehölze wachsen entsteht beispielsweise natürlicher Bodenschutz von Erosion und Wasserverlusten, neue Lebensräume für Insekten und Tiere und kleinere Agrarflächen machen die effiziente Nutzung von autonomen Maschinen möglich, sind sich die Experten einig.

Tierfutter – Gras ist das wichtigste Futtermittel der Schweiz 

Gras macht in der Futtermittelbilanz den größten Anteil aus. Im Sommer frisst eine Kuh in der Schweiz pro Tag zwischen 70 und 140 Kilogramm Gras, im Winter zwischen 15 und 20 Kilogramm Heu. “Die extensive landwirtschaftliche Nutzung wird unrentabel oder gar unmöglich, wenn anhaltende Trockenperioden keine Viehwirtschaft auf Weiden oder Wiesen erlauben. Zugekauftes Futter für die Viehhaltung wie Rinder, Schweine und Geflügel ist teuer, die Qualität nicht kontrollierbar. Der Transport lässt sich mit dem Nachhaltigkeitsanspruch nicht vereinbaren. Die MABEWO AG betreibt unter dem AGRAR – DOME eine biologische Produktion von Futtermittel (z.B. Gerste). Als Partner von Landwirtschaftsbetrieben versorgt der Agro-Dome das Vieh mit lokal produzierter Nahrung auf kurzem Transportweg. Damit ist sozusagen die Nahrungskette neu gedacht”, erläutert Jörg Trübl, Umweltingenieur und CEO MABEWO AG.

Nutztiere fressen nicht ausschließlich Gras. Neben den Hauptbestandteilen Gras, Heu und Silage bekommen Kühe in Abhängigkeit ihrer Milchleistung Kraftfutter in Form von Mais, Gerste, Hirse, Rübenschnitzel, Kartoffeln, Acker- oder Sojabohnen. Ob und wie viel Kraftfutter eine Kuh bekommt, hängt von ihrer jeweiligen Milchleistung ab. Je nach Tierart ist die Futtermittelzugabe unterschiedlich. Schweizer Kühe bekommen weniger Kraftfutter, wie europäische Vergleiche zeigen. Schweizer Bauern verfüttern ihren Kühen cirka 100 g Kraftfutter pro kg Milch. Zum Vergleich verfüttern andere Landwirte aus den europäischen Ländern das doppelte bis Vierfache an Kraftfutter. Raufutterverzehrer wie Rindvieh, Schafe, Ziegen, Pferde beispielsweise werden mit Grundfuttermittel, die meistens direkt auf dem Betrieb produziert und verfüttert werden, versorgt. Mit dem Agrar-Dome ist es möglich genügend Futter für bis zu 40 Rinder pro Cube (Standardcontainer) zu erzeugen. Ohne Transport und Umweg, direkt auf dem Grundstück der Landwirte. Die Solar-Dome Anlagen sind autark. Sie produzieren ihren eigenen Strom durch Fotovoltaik. Die halbrunde Anordnung der Solarpaneelen ermöglicht modulare Produktionseinheiten direkt unter diesen Solarpaneelen anzuordnen. Damit ist das System der MABEWO AG platzsparender und stabiler als die herkömmlichen Fotovoltaikanlagen, gibt Umweltingenieur Jörg Trübl zu bedenken.  

Am Standort Deutschland sind Agrar-Dome Anlagen mit jeweils sechs Produktionseinheiten geplant. Die Projektentwicklungen Agrar-Dome Anlagen entsteht in Mecklenburg-Vorpommern und Bayern für die Produktion von Futtermittel (Gerstengras) im Hydroponic-Verfahren. Einen Beitrag zum Klimaschutz leisten diese Solar-Dome Anlagen der MABWEO AG aus der Schweiz. Die MABEWO AG investiert in Solar-Dome Fotovoltaikanlagen und fördert den Anbau lokaler Produkte in Bio Qualität in unmittelbarer Nähe des Konsumenten”, erläutert Jörg Trübl, CEO MABEWO AG. 

Fazit: Verantwortungen: Klima – Gewässer – Insekten – Tierwohl

Der Solar-Dome mit seinen Anwendungen als technologische Innovation, eine zum Patent angemeldete Technik der MSP Construction AG aus der Schweiz, an der MABEWO die exklusiven weltweiten Lizenzrechte hat, punktet durch den Einsatz von Photovoltaik als neu gedachte Komplettlösung. Für die MABEWO AG liegen in den Solar-Dome Anlagen der Schlüssel in der einzigartigen Kombination aus Solartechnik, nachhaltigen Produktionsverfahren und der Vision von MABWEO – “MAKE A BETTER WORLD”. Die MABEWO AG nutzt den GREEN–DOME um lokal biologisch Gemüse zu produzieren, mit dem AGRAR–DOME das Futter direkt zu den Tieren zu bringen und mit dem LIFE–TECH-DOME eine sichere temporäre Unterbringung für Menschen in der Krise zu bieten.

V.i.S.d.P.:

Jörg Trübl 
CEO der MABEWO AG

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft die Lebensgrundlage indem grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Fotovoltaik Anlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und stützt sich auf 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/

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